4.6.2025 Gleirschklamm Reiner Wertheimer (10 Teilnehmer)
Mit dem Vereinsbus und einem PKW ging es über Garmisch und Scharnitz zu einem kostenpflichtigen Wanderparkplatz. Am linken Flussufer entlang steigt der Weg kontinuierlich an, so dass die rauschende Gleirsch immer weiter unten bleibt. Dann führt der Weg jedoch wieder hinunter zum Fluss und der Einstieg in die Klamm beginnt. Nun zwängt sich der Fluss durch die schmaler werdende Klamm, der Weg wird zum Teil recht schmal und ist an vielen Stellen durch Drahtseile gesichert. Dann weitet sich das Tal wieder und bevor wir den Fluss überqueren, gibt es eine Brotzeitpause.
Nun heißt es, auf der anderen Talseite über einen schmalen Weg und viele Wurzeln wieder die Höhe zu erklimmen.
Wir biegen dann links ab auf eine Forststraße, die erst mal wieder steigt und dann über etliche Kilometer abwärts führt. Von weit oben kann man nun stolz zur Klamm hinabblicken und auf den Weg, den wir vorher bewältigt haben.
Unterwegs sind wir drei „Berghexen“ einer anderen DAV Sektion begegnet, die oben rechts abgebogen waren und die uns später, als wir sie wieder trafen, von einem herrlichen Bergblick berichteten.
Wir hingegen mussten, wieder hinunter zum Fluss auf einem schmalen schottrigen Weg, den sogar wagemutige Mountainbiker nahmen.
Leider lag vor unserer Einkehr in der Almhütte noch ein langer Weg, der meist anstieg und einfach nicht aufhören wollte.
Der Berichterstatter verausgabte sich dabei etwas, konnte aber, nachdem er als erster am Ziel war, bereits den köstlichen Kaiserschmarrn ordern, der dann rund ging oder wie es die Amerikaner sagen: Emperors Nonsense to Share.
Insgesamt war es eine ziemlich anstrengende 12 km lange Tour, bei der wir aber vom vorhergesagten Regen verschont blieben.
Risto Griesang